Die Terrassenüberdachung, Carport oder Kaltwintergarten ist im Vergleich zu einem Haus ein eher kleines Bauprojekt. Doch sollten die Anforderungen an die Baustatik keinesfalls unterschätzt werden. Denn wie jede andere Überdachung ist das Dach der Terrasse jeglichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Hitze und Frost, Schnee und Regen, aber auch Stürme sind einzukalkulieren.
Wer sich für unsere Überdachung, Carport oder Kaltwintergarten entscheidet, kauft ein Produkt, bei dem er nicht selbst die Statik für das Produkt berechnen und zum plausiblen Ergebnis gelangen muss. In diesem Fall gehört die Berechnung zum Lieferumfang und kann in ausgefertigter Form beim zuständigen Bauamt vorgelegt werden.
Wer das Dach in Eigenleistung baut, muss sich hingegen mit der statischen Berechnung beschäftigen und dabei viele gleichartig wichtige Details beachten. Ein stabiles Tragwerk ist die Grundlage der Sicherheit und beeinflusst die innere wie die äußere Baustatik gleichermaßen. In der Berechnung wichtig sind die verbauten Materialien, da sich diese nachhaltig auf die Stabilität und auf die Belastbarkeit im Ruhezustand und bei Beanspruchung auswirken. Jeder fachkundigen Bauplanung und Montage geht eine baustatische Berechnung der essenziellen Faktoren voraus.
Schneelastzonen
Schneelastzonen für
Baden-Württemberg und Bayern
Zertifikate
ZDH DIN EN 1090-1 zertifiziert
Mit der Einführung der Bauprodukteverordnung muss
seit dem 01.07.2014 jeder Hersteller, der Bauprodukte
nach DIN EN 1090 aus Stahl und Aluminium herstellt und
in den Verkehr bringt, über eine Zertifizierung seiner
werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) verfügen.
Darunter fallen typische Bauprodukte wie z.B.
Vordächer, Terassenüberdachungen, Carports usw.